Das neueste Modell ist das Reibungskoeffizienten-Prüfgerät mit variabler Geschwindigkeit und beheizter Platte. Dieses Instrument gewährleistet eine schnelle, zuverlässige und genaue Methode zur Bestimmung des Reibungskoeffizienten. Daher ist der Reibungskoeffiziententester mit variabler Geschwindigkeit und beheizter Platte am effizientesten.
Unser Sortiment an COF-Testern dient zur Bestimmung des Haftreibung und Gleitreibung. Für Materialien wie Kunststofffolien, Folien, Papier und andere flächige Materialbeschichtungen. Ihr kleines Tischdesign erleichtert den Einsatz im Labor. Oder Sie können es sogar in der Produktion für Offline-Tests einrichten.
Es ist mit variabler Geschwindigkeit, Touchscreen-Bedienung und integrierter Heizplatte ausgestattet. Daher eignet sich dieses Modell hervorragend für die Prüfung von Kunststofffolien. Der Temperaturbereich dieses Geräts liegt zwischen Umgebungstemperatur und 170 °C. Daher sind Tests bei erhöhten Temperaturen möglich. Dieses Modell verfügt auch über die Option einer Computersoftware. Somit ist eine Datenaufzeichnung möglich.
Technische Spezifikationen des Reibungskoeffizienten-Testers mit variabler Geschwindigkeit und beheizter Platte
- Touchscreen-Betrieb
- Kraftbereich: 1-10 N (1 x 0.001 kgF)
- Reibungsfunktion: statisch und kinetisch
- Geschwindigkeit: Variabel zwischen 50 und 300 mm/min
- Schlittengröße: 63 mm x 63 mm
- Beheizte Ebene: 150 mm x 300 mm (Option zur Durchführung der COF-Prüfung bei Umgebungs- oder Heiztemperatur)
- Verfahrweg: 220mm
- Kommunikation: USB
- Enthaltene Schnittvorlagen: 1 x Schlitten, 1 x bewegliche Ebene
COF-Tester mit variabler Geschwindigkeit und beheizter Plattenvorrichtung
Das COF-Modell C0055-M3 besteht aus einer horizontalen, ebenen Glasplatte mit einer Breite von 150 mm und einer Länge von 300 mm. Oben auf der horizontalen Ebene ist ein Clip angebracht, an dem der Prüfling befestigt werden kann. Der Probenschlitten besteht aus einem 63.5 mm großen quadratischen Stück Stahl, das mit einer dünnen, gleichmäßig dicken Schicht aus Schwamm-Neopren bedeckt ist. Das Gesamtgewicht des Schlittens beträgt 200 ±5 Gramm. Der Schlitten ist über eine Haken- und starre Drahtverbindung direkt mit der Wägezelle verbunden. Die mechanische Antriebseinheit steuert die Bewegung des Hobels mit einer einstellbaren Oberflächengeschwindigkeit zwischen 50 und 300 ± 30 mm/min. Der Temperaturbereich dieses Geräts kann zwischen Umgebungstemperatur und 170 °C eingestellt werden, sodass Tests bei erhöhten Temperaturen möglich sind.
COF-Tester-Software
Die C0055-Reihe verfügt außerdem über die Option eines Computersoftwarepakets zur Datenaufzeichnung, einschließlich:
- Dynamische Echtzeitanzeige
- statistische Analyse
- Mittelwertbildung der Ergebnisse
- Siebdruck
- Datenexport nach Excel
- Testidentifikationseintrag
- Spitzenkraftwert
- Statischer Punkt
- Kinetischer Durchschnitt
- Einstellbare Datenerfassungsgrenzen
Optionale Funktionen
- OP1: COF-Datenerfassungssoftware (nicht zur Miete verfügbar)
- OP2: 180° Peel Fixture Rod C0055-SP1: Aktualisierte COF-Software (nur wenn C0055-OP1 zuvor gekauft wurde)
- OP3: Schneideschablone für Karton
- SP2: IDM-Schnittstellenkabel
- SP3: Schneideschablone für Schlitten: 63.5 mm x 63.5 mm
- SP4: Schneideschablone zum Verschieben der Ebene
- SP5: Massive Pleuelstange
- SP6: COF-Schlitten 200 g
- SP7: Ersatzfläche aus rostfreiem Stahl
COF-Testdefinitionen
- Reibung: die Widerstandskraft, die entsteht, wenn eine Oberfläche einer Substanz über eine angrenzende Oberfläche ihrer selbst oder einer anderen Substanz gleitet oder dazu neigt, zu gleiten. Zwischen sich berührenden Festkörperoberflächen kann es zu zwei Arten von Reibung kommen:
- Der Widerstand, der der Kraft entgegenwirkt, die erforderlich ist, um eine Oberfläche über eine andere zu bewegen, wird als Haftreibung bezeichnet.
- Der Widerstand, der der Kraft entgegenwirkt, eine Oberfläche mit einer variablen, festen oder vorgegebenen Geschwindigkeit über eine andere zu bewegen, wird als dynamische Reibung bezeichnet.
- Rutschen: die Schmierfähigkeit zweier Oberflächen, die in Kontakt miteinander gleiten. Tatsächlich ist es das genaue Gegenteil von Reibung, da ein hoher Reibungskoeffizient einen geringen Schlupf und ein niedriger Reibungskoeffizient einen hohen Schlupf bedeutet.
- Reibungskoeffizient: (COF) das Verhältnis der Reibungskraft, die der Bewegung der zu prüfenden Oberfläche Widerstand leistet, zur normal auf diese Oberfläche ausgeübten Kraft (das Gewicht des Materials über dieser Oberfläche)
- Koeffizient der Haftreibung (oder Anlaufreibung).: das Verhältnis der Kraft, die der anfänglichen Bewegung der Oberflächen Widerstand leistet, zur Normalkraft.
- Koeffizient der kinetischen (oder Gleit-)Reibung: das Verhältnis der Kraft, die erforderlich ist, um die gleichmäßige Relativbewegung der Oberflächen aufrechtzuerhalten, zur Normalkraft.
- Normale Kraft: die Kraft, die senkrecht zu den Kontaktflächen wirkt.
Zusammenfassung der von C0055-M3 durchgeführten COF-Tests
Test A: Einfach beschichtete Bänder, Schälhaftung im 180°-Winkel
Ein Klebebandstreifen wird mit kontrolliertem Druck auf eine Standard-Testplatte (oder eine andere interessierende Oberfläche) aufgebracht. Das Klebeband wird im 180°-Winkel mit einer festgelegten Geschwindigkeit von der Platte abgezogen, wobei während dieser Zeit die zum Bewirken des Abziehens erforderliche Kraft gemessen wird.
Test B: Haftung auf Träger, einfach beschichtete Bänder
Ein Streifen des zu prüfenden Klebebandes wird auf eine starre Platte aufgebracht. Ein Streifen des zu testenden Klebebands wird auf die Rückseite des ersten Klebebandstreifens aufgebracht und wie in Testmethode A beschrieben auf Abziehhaftung getestet.
Test C: Doppelt beschichtete Bänder
a) Vorderseitenseitige Haftung – Das doppelt beschichtete Klebeband wird mit der Trägerseite nach oben auf eine Edelstahlplatte (oder eine andere relevante Oberfläche) geklebt. Die Schutzfolie wird entfernt und der freigelegte Klebstoff mit einem Streifen aus 0.025 mm [0.001 Zoll] dicker Polyesterfolie abgedeckt. Das resultierende Band wird dann wie in Testmethode A beschrieben getestet.
b) Haftung auf der Trägerseite – Der Klebstoff auf der Vorderseite wird auf eine 0.025 mm [0.001 Zoll] dicke Polyesterfolie geklebt. Die Schutzfolie wird entfernt und das Klebeband wird mit Klebstoff auf eine Edelstahlplatte (oder eine andere Oberfläche von Interesse) aufgetragen. Der Test wird wie in Testmethode A beschrieben durchgeführt.
Test D: Haftung am Liner
Das Klebeband wird mit der Trägerseite nach oben auf eine Standard-Stahltestplatte geklebt. Die Ablösung des Liners vom Klebstoff erfolgt auf die gleiche Weise wie beim Abziehen eines einfach beschichteten Klebebands von einer Standardplatte, wie in Testmethode A beschrieben.
Test E: Haftung von Transferklebebändern
a) Vorderseite – Das Klebeband wird auf eine Standardplatte (oder eine andere interessante Oberfläche) geklebt. Die Schutzfolie wird entfernt und ein 0.025 mm [0.001 Zoll] dicker Polyesterstreifen wird aufgeklebt, um einen mit einer Folie unterlegten Klebebandstreifen zu bilden. Die Haftung wird wie in Testmethode A beschrieben gemessen.
b) Lineare Seite – Das Transferband wird auf einen Streifen einer 0.025 mm [0.001 Zoll] dicken Polyesterfolie aufgetragen, die Schutzfolie wird entfernt und die Haftung des resultierenden Bandes wird wie in Testmethode A beschrieben gemessen.